Diese Seite teilen

Autor



Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets

CMC Markets Germany GmbH
Neue Mainzer Straße 46-50
60311 Frankfurt
Tel.: 069 / 2222 44 000



www.cmcmarkets.de

Angst schlägt in Erleichterung um - US-Inflation macht, was sie soll

13.12.2022

ie Inflationsdaten aus den USA für den Monat November haben an der Börse die Angst in Erleichterung umschlagen lassen und die Aktienkurse nach oben katapultiert. Die Verbraucherpreise fallen den fünften Monat in Folge, was die Hoffnung nährt, dass das Schlimmste in Sachen Inflation hinter den Anlegern liegt. Mit 7,1 Prozent lag der Anstieg sowohl unter der Oktober-Rate als auch unter den Erwartungen der Ökonomen von 7,3 Prozent. Im Juni hatte der Index mit 9,1 Prozent und dem stärksten 12-Monats-Anstieg seit November 1981 seinen bisherigen Hochpunkt erreicht.

Auf ein solches Signal haben in den USA vor allem die Technologieaktien gewartet, der Nasdaq-Index zog zwischenzeitlich um vier Prozent an. Auch in Frankfurt sprang der Deutsche Aktienindex nach den Zahlen über das Hoch aus der vergangenen Woche bei 14.580 Punkten. Damit könnte der Ausbruch gelungen und der Weg in Richtung 14.920 Zähler frei sein. Zur Stunde bröckeln die Kurse allerdings wieder ab, auch weil mit den Notenbanksitzungen morgen und am Donnerstag noch zwei große Brocken vor den Investoren liegen. Vorausgesetzt die Geldpolitik spielt mit, könnte heute dennoch der Startschuss für die Weihnachtsrally gefallen sein.

Die heutigen Daten schüren die Erwartung, dass die US-Notenbank nun ihr hohes Tempo aus den Zinserhöhungen in diesem Jahr nehmen wird. In den vergangenen neun Monaten hat Jerome Powell die Zinssätze so schnell wie kein anderer Fed-Chef seit den 1980er Jahren erhöht und damit vor allem die Technologieaktien in einen Bärenmarkt geschickt und den US-Immobilienmarkt zum Stillstand gebracht. Eine Rezession dürfte nur noch schwer zu verhindern sein.

Powell steht jetzt vor der Herausforderung, die nächste Phase in der Geldpolitik einzuläuten. Er muss klären, wie hoch die Zinsen von nun an noch angehoben werden und wie lange sie auf diesem Niveau verharren müssen, um die Inflation wieder unter Kontrolle und in die Nähe des Zwei-Prozent-Ziels zu bringen. Die leichte Arbeit ist getan. Jetzt geht‘s ans Fein-Tuning. 


Über CMC Markets
Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
Disclaimer
Die Inhalte dieser Pressemitteilung/dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation der CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahin gehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für die jeweiligen Produkte lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.